Der kleine Mäuserich Finn führt eigentlich ein recht beschauliches Leben in einem Garten. Er versteht sich sehr gut mit seinen Menschen, und sogar mit dem Kater des Hauses hat er ein freundschaftliches Verhältnis. Eines Tages jedoch ändert sich alles.
Die nette Familie zieht fort, und es kommen neue Menschen. Diese mögen Mäuse gar nicht, und zu allem Überfluss haben sie auch noch zwei Kater, die es ebenfalls auf Finn abgesehen haben. Als diese bösen Menschen Finns Wohnung unter Wasser setzen, muss er aus dem Garten fliehen.
Entkräftet und zutiefst traurig findet er in einer Scheune Zuflucht. Dort lebt die Maus Felix, die sich um den unglücklichen Finn kümmert und ihm das Leben auf dem Land und im Wald zeigt.
Die beiden erleben nun gemeinsam viele Abenteuer und meistern so manche Gefahr, was ihre Freundschaft von Tag zu Tag wachsen lässt.
Und am Ende der Geschichte warten noch ein paar tolle Lesetipps!
Was haben ein Chihuahua, ein Bernhardiner, zwei Katzenbrüder und zwei Frettchen gemeinsam? Richtig, sie wohnen alle zusammen in einem Haus, gemeinsam mit ihren Menschen. Als Chi, der Chihuahua eines Tages eine Maus findet und sie mit nach Hause bringt, gehen die Abenteuer richtig los. Ob es der Kampf mit Nachbars Kater sei, der die Maus zum Fressen gern hat oder der ungewollte Besuch der Maus im Supermarkt ist, es gibt jede Menge Aufregung im Haus. Pumpernickel, so hat Chi die Maus genannt, ist glücklich, so viele neue Freunde zu haben. Auch wenn sie am Anfang den beiden Katzenbrüdern nicht so recht traut. Aber in dem Haus gibt es eine Regel: Wer dort wohnt, gehört dazu und wird weder geärgert, geschweige denn gefressen. Sogar mit in den Urlaub darf die Maus mitfahren. Wohin die Reise geht? Lasst euch überraschen.
Ein Künstler-Kinderbuch - nicht nur für Kinder - mit dem unversöhnlichen Gegensatz von Hund - Katze - Maus, der durch eine gemeinsame Milchschüssel aufgehoben wird, Freundschaft entstehen läßt. Der Text hat in seiner Schlichtheit eine große Dimension. Wir alle könnten, wenn wir wollten, auch aus einem gemeinsamen Milchnapf schlürfen; das Andersartige eben anders sind und nicht unbedingt böse. Toleranzbereiche erweitern - 'and give peace a chance'!
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