Als für Sebastian der Ernst des Lebens, die Schule, beginnt, versteht er zuerst die Welt nicht mehr.
Seine Mitschüler scheinen alle böse und gemein zu sein.
Doch dann kommt Myriam aus Arabien in die Klasse. Durch sie entdeckt er die Freude an der Schule. Auch ein Junge aus Indien trägt dazu bei, Frau Hoffman, die Lehrerin, bringt die
Kinder auf den richtigen Weg.
Manchmal führen die einfachsten Erklärungen, die Kinder für die großen Probleme dieser Welt haben, zum richtigen Ergebnis.
Der 15-jährige Frederic lebt mit seiner Mutter in einer Villa und bekommt jeden Wunsch erfüllt. Materiell hat er keine Sorgen, jedoch hätte gern eine Familie, in der er sich geborgen fühlen könnte. Nachdem er sich nach einem heftigen Streit wünscht, dass seine Mutter verschwinden würde, geht dieser Wunsch umgehend in Erfüllung. Durch einen von ihm mit verschuldeten Unfall liegt diese im Koma.
Frederic wird in einem Kinderheim einquartiert. Sein Verhalten den Erziehern gegenüber ist unverschämt, die Kinder behandelt er herablassend.
Mit der Zeit bekommt er einen Einblick in die Lebensgeschichten und beginnt nachzudenken. Langsam wird er umgänglicher und erkennt, welche seine wahren Freunde sind und was zählt, um glücklich leben zu können. Er verbringt im Heim sein erstes schönes Weihnachtsfest.
Diese Geschichte habe ich geschrieben, weil in der heutigen Zeit die Wünsche vieler Kinder unermesslich sind, sie sind unzufrieden, unfreundlich, mobben ihre Klassenkameraden, sogar ihre Freunde. Beim Lesen dieses Buches werden sie zum Nachdenken angeregt.
© - Urheberrecht: Britta Kummer